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Etwa zwei Monate nach seiner Ankunft in Padua intervenierte Jacopo II., Um Petrarch ein ruhiges Zuhause zu bieten, das sich zum Lernen und Konservieren eignet, mit einem kleinen Garten und einem Brunnen. Bischof Hildebrand Conti sorgte für die nötige Vermittlung: Das Haus gehörte dem Dom und wurde bis zum Tod dem Dichter abgetreten, als es in seine kanonische Rolle zurückkehren sollte. Das Haus hatte zwei Etagen: Im Erdgeschoss befanden sich vier Zimmer, zwei Keller, ein Hof, ein Pferdestall, ein Hühnerhof und der schöne Brunnen. In der oberen Etage befanden sich vier Räume, drei Getreidespeicher und Lebensmittelläden, mit einem großen Arbeitszimmer und einem angrenzenden kleineren Arbeitszimmer für den Dichter. Das Haus befand sich südlich des Doms und nicht im Norden, wie einst geglaubt wurde und noch auf einem Gedenkstein an einem äußeren Querhaus des Doms angedeutet ist. Als der neue Chor der Kathedrale im Jahr 1553 erbaut wurde, wurden die Fassade des Hauses und das Atelier von Petrarch abgerissen, um Platz für die Straße zu schaffen, und im Laufe der Zeit wurden weitere Änderungen vorgenommen. Im Jahr 1975 entdeckte man schließlich Fresken aus dem 13. Jahrhundert, die einen großen rechteckigen Raum schmückten. Die roten Wände an der Nordwand bestehen aus abwechselnden Palmblättern und Lilien. Die Ostwand in verschiedenen Farben zeigt dieselben Motive mit einem Halbrad-Motiv. Der obere Teil der Nordwand zeigt eine Stadtmauer mit drei Türmen. In den unteren Bereichen kann man an mehreren Stellen Details von Pferden, Reitern und einem Paar Centauri erkennen.
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