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Seit dem 13. Jahrhundert beherbergte diese Kirche die Bologneser Gemeinschaft der Karmeliter. Die Kirche wurde in der ersten Hälfte des vierzehnten Jahrhunderts erbaut und 1457 mit Backsteingewölben und Ende des 15. Jahrhunderts mit einer neuen Fassade versehen (dann wurde sie 1879 im gotischen Stil umgestaltet). Der innere Teil der Kirche ist elegant und geräumig und wird durch wunderschöne Adelskapellen der Renaissance bereichert, in denen wertvolle Gemälde aufbewahrt werden. Darunter Gemälde von Francesco Francia, Amico Aspertini, Paolo Uccello, Lodovico Carracci, Lorenzo Costa, Girolamo da Carpi, Alessandro Tiarini und Girolamo da Sermoneta, die ebenfalls das Altarbild mit „Madonna in trono e Santi“ (1548) gestaltet haben. Die Orgel aus dem 16. Jahrhundert auf der rechten Seite des Presbitery ist besonders wertvoll für ihre Verzierungen und für ihre musikalische Qualität. Auch die Kreuzgänge und Räume des nahe gelegenen ehemaligen Karmeliterinnenklosters sind wertvoll. Auf dem Friedhof befindet sich die Säule von Beata Vergine del Carmelo von Andrea Ferreri (1705).
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