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Die stilistische Analyse der architektonischen Struktur und der dekorativen Details der Kirche deuten darauf hin, dass der Bau des Gebäudes bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht, obwohl die ersten schriftlichen Quellen zu den damit verbundenen Erzpriestern aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts stammen. Mit der Vertreibung des Großteils der Bevölkerung in den 1300er Jahren vom Berg in den unteren Teil der Stadt, in der Nähe der Kirche, wurde die Kirche wahrscheinlich vergrößert und auf ihre heutige Größe gebracht.
Die Quellen bezeugen, dass die Kirche 1338 eine Laienbruderschaft beherbergte, während sie zwischen 1400 und 1829 eine Stiftskirche war. 1456 wurde es durch das Erdbeben beschädigt, wodurch der Glockenturm irreparabel zerstört wurde.
Die Höhe der Mauern und die Lage der Kirche deuten darauf hin, dass sie als befestigte Struktur aus dem Mittelalter geboren wurde, so sehr, dass ein Pergament aus dem fünfzehnten Jahrhundert entdeckt wurde, das die politischen Zusammenkünfte der Kanoniker rezitiert Auf dem Dachboden oder auf dem Dachboden, wo zuvor ein Saal war, unterstützt er diese These. Dies ist der Moment, als der Taufstein der Kirche von San Giorgio übertragen wurde, wahrscheinlich aufgrund der Zunahme kultureller Aktivitäten.
Der Zugang zur Kirche erfolgt über eine doppelte Balustradentreppe, die in den frühen 1900er Jahren errichtet wurde, um die vorherige zweiflügelige Treppe zu ersetzen, die von einer steinernen Kolonnade flankiert wird.
Die Fassade ist im gotischen Stil mit einem leicht abgerundeten Portal, bestehend aus Pfosten, Pfeilern und glatten Säulen auf einer Seite und gut bearbeitet auf der anderen Seite. Die Kapitelle haben eine Abstufung von Ebenen, die den dekorativen Blättern eine größere Tiefe verleihen.
Der Spitzbogen, der das Portal umrahmt, präsentiert in der Lünette das Motiv des Krokiferlamms. Das Fenster mit einem Licht links neben dem Portal ist eher romanisch als gotisch und mit zweifach gewebten Zweigen geschmückt, die mit floralen Motiven verziert sind. Neben dem Einzellichtfenster befindet sich ein Stein, der einen Ochsen trägt.
Das Innere der Kirche hat einen einzigen Saal. Auf jeder Seite befinden sich drei Nischen, die durch Rundbögen vom Kirchenschiff getrennt sind und von Säulen mit verschieden verzierten Kapitellen getragen werden. Das Presbyterium ist mit einer Apsis ausgestattet, die so breit ist wie der gesamte Unterrichtsraum. Der Zugang zur Sakristei befindet sich links vom Altar. Besonders ist das Holzdach der Fachwerkdecke.
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